ATEX für explosionsgeschützte Bereiche
Sie sind auf der Suche nach einer eigensicheren Trennkarte? Diese muss unempfindlich gegen elektrische Störungen sein? Dann ist das FMS-ATEX Modul der ExMGZ-Baureihe genau das richtige Produkt für Sie.
Ihre Vorteile
- ATEX zertifiziert
- Hohe Genauigkeit, Sensoren gespeist mit 100 % der Speisespannung
- Zwei unabhängige, eigensichere Sensoranschlüsse
- Unempfindlich gegen elektrische Störungen
Eigenschaften
- Zulassung II (2) GD [EEx ib] IIB / IIC
- Interne Kompensation des Spannungsabfalls über die Zenerbarrieren
- Für 1 oder 2 Kraftaufnehmer
- Speisung galavanisch getrennt
Unser Versprechen
- Zuverlässigkeit
- 100% kompatible mit allen FMS-Produkten
- Wartungsfreier Betrieb
- Geringste Lebenszykluskosten
Die FMS-ATEX-Module. Zulassung 2 zertifiziert.
Die ExMGZ-Baureihe ist für den Einsatz aller FMS-Kraftaufnehmer im Ex-geschützten Bereich der Klasse II (2) GD [EEx ib] IIB/IIC geeignet. Die Installation ist einfach. Das Element wird zwischen Messverstärker bzw. Regler und Kraftaufnehmer angeschlossen. Sie ist für ein- oder zweikanalige Messstellen mit sämtlichen FMS-Messverstärkern und Bahnzugreglern einsetzbar. Montiert werden sie im Schaltschrank auf DIN-Schienen. Alle Anschlüsse sind mit steckbaren Schraubklemmen ausgeführt. Die Speisung ist galvanisch getrennt.
Einsatz in gefährdeten Bereichen möglich
FMS bietet Lösungen an, die für Anwendungen in folgenden Bereichen geeignet sind:
- Gasexplosionsgefährdete Bereiche II (2)G [Ex ib Gb] IIC
- Kategorie 3G (EPL Gc) mit entsprechendem Gehäuse II 3(2)G Ex nA [ib Gb] IIC T4 Gc
- Staubexplosionsgefährdete Bereiche II (2)D [Ex ib Db] IIIC
FMS-Kraftaufnehmer für explosionsgefährdete Bereiche
Alle Kraftaufnehmer von FMS sind einfache Betriebsmittel nach DIN EN 60079 und in Verbindung mit dem bescheinigten, zugehörigen Betriebsmittel ExMGZ100/200 für ATEX/IECEx Anwendungen geeignet. Eine weitere Kennzeichnung der Kraftaufnehmer (Zündschutzart, Gasgruppe, Temperaturklasse, etc.) darf in diesem Anwendungsfall nach IEC 60079-14, Abschnitt 16.4, Note1, nicht angebracht werden.
Funktionsbeschreibung
Das Modul trennt die Schaltung in einen eigensicheren Bereich (Kraftaufnehmer) und einen nicht eigensicheren Bereich (Verstärker bzw. Regler). Jede Leitung ist mit einer Zenerbarriere versehen. Damit wird die maximale zugeführte Leistung begrenzt. Eine Reglerschaltung sorgt dafür, dass der Spannungsabfall über die Zenerbarrieren kompensiert wird und somit am Kraftaufnehmer dauernd die exakte Speisespannung anliegt.